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am ersten Sonntag nach dem l3. Oktober

In Kawrhusen es Kermse !!!
Das Kirmesfest

Nicht weniger humorund stimmungsvoll wird alle Jahre am ersten Sonntag nach dem l3. Oktober das Kirmesfest gefeiert. Es ist ein altes Recht der ledigen Burschen des Dorfes dieses Fest besonders traditionell zu begehen. Die Burschen haben sich diese alten Rechte nie nehmen lassen und haben zeitgemäß in guten und schlechten Tagen die schöne Kirmes gefeiert. Die Kefferhäuser Kirmes ist weit und breit bekannt, das bezeugt der Fremdenzuspruch und die Stimmungsberichte auswärtiger Gäste, wie sie in Kefferhausen feiern konnten.
In der Kirmeswoche regt sich was. Abends treffen sich die Burschen in der Schänke und sputen sich zur Kirmesfeier. Es soll zum Kuchen backen gesammelt werden. Alles ist hierfür willkommen, Mehl, Milch, Zucker, Butter, Eier, Speck, Obst und Backgewürz. Der Kirmeskuchen muss gut geraten. Mit Musik geht es in‘s Dorf, es wird wieder zum ersten Mal das altbekannte traditionelle Kirmeslied gesungen:

Das Kirmeslied

Kommt ihr Burschen in‘s Gemein‘, wenn‘s doch nur erst Kirmes sei; müssen dann die Mädel‘s sorgen, wo sie woll‘n Kallien‘chen borgen. Kommt ihr Burschen in‘s Gemein‘, wenn‘s doch nur erst Kirmes sei.

Kommt der Mann besoffen nach Haus, treibt die Frau den Teufel aus;

muss er dann mit leisen Schritten,

vor das Bett‘ Chen gehen und bitten,

Frau lass‘doch das Brummen sein, trink doch lieber Brantewein; denn der Kaffee ist so teuer,

kostet Holz und kostet Feuer. Kommt ihr Burschen in‘s Gemein‘ ‚ wenn‘s doch nur erst Kirmes sei.

Der Brauch

Ebenfalls wird in den Häusern gesungen, bei den Geschäftsleuten und vorallem bei den Mädel‘s, die mit den Burschen auf der Kirmes bevorzugt das Tanzbein schwingen wollen. Alles hat Verständnis für den werbenden Gesang und so kommt allerlei Willkommenes zusammen. Wie bald füllt sich der mitgebrachte Korb. Die gesammelten Gaben werden dann in der Schänke zum Kuchen backen bereitgestellt.

Die Kirmesvorfeier beginnt mit dem Freitagabend, wo ein großes Kuchen essen veranstaltet wird. Wiederum finden sich die Burschen in der Schänke zusammen. Die Kuchen, eine stattliche Zahl sind inzwischen zubereitet worden und mit Musik werden sie im Zuge der Burschengeme’msehaft in‘s Backhaus gebracht. Jeder Bursche trägt einen Kuchen und muss sich verpflichten, selbigen wieder heil aus dem Backhaus zu bringen, da die Kuchen mit denen von der Bevölkerung gemeinsam gebacken werden, versuchen die Männer Kuchen der Burschen aus dem Backhaus zu entfernen. Sollte dieses geschehen, müssen die Burschen diesen wieder zurückkaufen. Sind die Kuchen gebacken und gut geraten, beginnt in der Schänke das große Festessen und Kaffeetrinken. Es wird gemütlich bis in die Mitternacht hinein gefeiert und auch fleißig dem Runden trinken zugesagt.

Das Kirmeswochenende

Der kommende Sonntag steht dann im Zeichen der offziellen Kirmesfeier. Nach dem Hochamt versammeln sich die Burschen vor der Kirche und mit Musik geht es im Festzug durch die Straßen des Dorfes. Nach diesem Umzug werden einigen Ehrenbürgem des Dorfes Ständchen gebracht. Die Platzmeister führen dieses im Verein mit der Musikkapelle in aller Form durch.

Nachmittags ab 3.00 Uhr spielt dann auf dem Saale in der Gemeindesehänke die Tanzkapelle auf. Der Saal und die anschließenden Räume sind im nu überfüllt und der Nachmittag und der anschließende Abend findet seinen urgemütlichen, stimmungsvollen Verlauf.

Der Montag und zweite Kirmestag ist für die Kirmesburschen der Höhepunkt des Festes. Schon früh ist Alles auf den Beinen, denn heute soll viel losgemacht werden. Es werden die Umzugswagen geschmückt, die Burschen selbst verkleiden sich und jeder will durch Extravaganzen besonders glänzen. Die Verkleidung ist gelungen. So gegen 9.00 Uhr setzen sich die Wagen in Bewegung und mit Musik, Gesang und Hallo geht es hinaus aus dem Dorf auf die Orte der Umgebung. Der Zweck der Fahrten ist hauptsächlich der, um irgendwo, was vorher schon ausgemacht wurde, einen Hammel zu kaufen.

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Dieses Tier sieht auf dem Nachhausewege das lustige Treiben meistens von oben herab und muss sich wohl oder übel seinem Geschick fügen. Zu Hause angekommen, wird der Hammel abgeliefert und in Nummer Sicher gebracht. Schon geht es anschließend auf den Angerplatz, um dem Tag seinen traditionellen Lauf weiter zu geben.

Auf dem Angerstein werden die Burschen-Anwärter der Reihe nach einer ausgiebigen Rasur unterzogen, die nicht ganz ohne Zwischenfälle von statten geht. Es geschieht dieses mit übergroßen Werkzeugen, einem Wassereimer voll Seifenschaum, einem Deckenpinsel und einem Rasiermesser, der Größe einer Sense gleichzustellen. Der Akt verläuft aber ohne weiteres Blutvergießen und erst durch denselben sind alle Neulinge in die Burschengemeinschaft aufgenommen und genießen nun alle Burschenrechte. Nebenbei wird auf dem Anger und in den Straßen üeißig gepritscht. Besonders Mädels, die sich blicken lassen, haben auch hier wieder die meisten Chancen. Gegen Mittag geht es wieder hinaus auf den Anger, dieses mal aber mit Mädels. Es werden die neuen Platzmeister ernannt und in ihr Amt eingeweiht. Sie müssen den gemeinsamen Sprung über den Angerstein machen, bekommen dann von den alten zugetrunken, werden in ihrer Püicht unterrichtet und endlich beglückwünscht. Es werden einige Extraturen und Wechseltänze gespielt, auch für alle und hinein geht es wieder auf den Saal. Nachmittags und Abends ist dann wieder Tanz und Rummel für Jung und Alt auf dem Saal.

Der Abschluss der Kirrnesfeier ist dann am dritten Tag abends beim Hammelessen. Die Burschen und Mädchen treffen sich in der Schänke zu einem ausgiebigen Abendessen mit Musik und Tanz. An diesem Abend ist es noch mal besonders gemütlich im engeren Burschenkreis. Am Schluss in den Mitternachtsstunden wird die Kirmes unter Zeremonien begraben. Es spielen die Musiker die letzten Weisen und so findet die Kefferhäuser Kirmes ihr Ende.